Vor mittlerweile drei Jahren gab es die Weltpremiere der Youth Olympic Winter Games in Innsbruck. Im kommenden Februar erfolgt die zweite Ausgabe dieser Jugendspiele im norwegischen Lillehammer.
Der Österreichische Eishockeyverband (ÖEHV) könnte nach erfolgreicher Qualifikation und mit Unterstützung des Österreichischen Olympischen Comités (ÖOC) zwei Athleten zu diesem Großereignis entsenden. Alle österreichischen Eishockeyspieler und –spielerinnen der Jahrgänge 2000 und 2001 kamen für diese Aufgabe in Frage, die Entscheidung trafen letztendlich mit Alpo Suhonen, Roger Bader und Martin Kogler die für den Sport Verantwortlichen im ÖEHV.
Benjamin Baumgartner (Jahrgang 2000/HC Davos) und Theresa Naemi Schafzahl (Jahrgang 2000/Landesleistungszentrum Steiermark Süd/Graz99ers) sind ausgewählt, das österreichische Eishockey von 5. bis 10. Juli 2015 in Vierumäki/Finnland in der letzten Qualifikationsphase der “Skills Challenge” zu vertreten.
39 Burschen und 32 Mädchen – von Südamerika bis Neuseeland – kämpfen in sechs verschiedenen Disziplinen um 15 Tickets für die 2. Youth Olympic Winter Games, die von 12. bis 21. Februar 2016 stattfinden werden.
Folgende sechs Fertigkeiten werden bei der “Skills Challenge” von den Athleten gefordert:
- Schnellste Runde
- Schussgenauigkeit
- Flinkheit beim Skating
- Schnellster Schuss
- Passgenauigkeit
- Scheibenkontrolle
In Innsbruck triumphierten in der “Skills Challenge” Augusts Valdis Vasilonoks aus Lettland und Julie Zwarthoed aus den Niederlanden. “Olympische Spiele jeder Art sind eine große Erfahrung für die Athleten, speziell für Jugendliche. In Innsbruck hat man die Begeisterung für diesen Skills-Bewerb deutlich gespürt. Die Sportler haben alles gegeben und versucht, die Medaille zu gewinnen. Die zahlreichen Zuschauer waren von den individuellen Leistungen begeistert und haben für großartige Stimmung gesorgt. Ich wünsche unseren beiden Athleten für die Qualifikation in Finnland alles Gute”, erklärt ÖEHV-Präsident Dr. Dieter Kalt.
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